Jungbienenstand Teil4 und heuriger Ableger
Nachdem es in letzter Zeit etwas turbulent zugegangen ist, komme ich erst jetzt dazu den Bericht über den Fortschritt am Bau unseres Jungbienenstandes niederzuschreiben - Es sei mir verziehen.
Kurz gesagt der Jungbienenstand ist bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig (Günter, Walter und Sepp sei Dank - ich hatte diesesmal unter der Woche leider keine Zeit).
Wie auch das letzte Mal war die erste Idee nicht die Beste, um die Lichtöffnungen zu verkleiden. - Die letzte Idee von Günter, Jalousien einzubauen, hat uns allen am Besten gefallen und so wurde diese auch umgesetzt.
Kurz gesagt es schaut einfach "Hammer" aus und von der Zweckmäßigkeit brauchen wir gar nicht reden - Besser geht es nicht.
Dass der Einabu etwas aufwändiger und nicht so einfach war versteht sich von selbst - schließlich mussten wir uns bei allem was wir taten auf die Gegebenheiten (Altbau) einstellen und viele Kompromisse eingehen. Anbei eine Kleine Bildergalerie - ich glaube die Bilder sprechen für sich selbst - einfach TOP
Nicht zu spät haben wir den Jungbienenstand fertig gestellt, denn die ersten Ableger haben wir am nächsten Tag gemacht und das war auch gut so. Nächstes Jahr wird dies alles etwas entspannter sein; so hoffen wir. Kurz möchte ich noch erwähnen, dass im Jungbienenhaus zehn Jungvölker Platz finden können und was das Aussergewöhnliche für Oberbehandler ist, dass wir sie übereinander stellen können. Im Detail bedeutet dies, dass in der unteren Reihe fünf Jungvölker (evtl. auch Wirtschaftsvölker) und in der oberen Reihe fünf Ableger Platz haben.
Die heurigen Ableger haben wir mit zwei Brutwaben gebildet. Dies scheint aus heutiger Sicht für unseren Standort die Beste Methode zu sein. In ca. einer Woche sollten die Jungköniginnen vom Hochzeitsflug zurückkehren und mit dem Legen beginnen. Hoffentlich läuft alles glatt und wir bekommen starke Königinnen zurück. Das Ergebnis gibt es im nächsten Bericht.
Anbei noch eine kleine Bildergalerie von einem gebildeten Ableger mit den frisch gezogenene Weiselzellen (Königinnenzellen) und dem noch zaghaften Flugbetrieb.